Auch bei schlechtem Wetter oder im Winter produziert eine Photovoltaik-Anlage Strom. Allerdings fällt die Stromerzeugung bei Bewölkung, Regen oder Schnee geringer aus, da weniger Sonnenlicht verfügbar ist. Moderne Anlagen arbeiten jedoch auch bei diffusem Licht effizient und können in den Wintermonaten weiterhin Strom liefern, wenn auch in reduzierter Menge.

Eine gute Planung und mögliche Ergänzung durch Speichersysteme sorgen dafür, dass Sie auch in diesen Zeiten ausreichend Energie zur Verfügung haben.

Die Kosten einer Photovoltaik-Anlage variieren je nach Größe, Leistung und spezifischen Anforderungen der Immobilie. Typischerweise liegen die Preise für eine durchschnittliche Anlage zwischen 4.000 und 12.000 Euro für ein Einfamilienhaus. Hinzu kommen mögliche Kosten für Speicherlösungen, Installation und eventuelle Zusatzkomponenten.

Förderprogramme und Einspeisevergütungen können jedoch die Anschaffungskosten deutlich senken, sodass sich die Investition langfristig durch eingesparte Energiekosten amortisiert.

Eine Photovoltaik-Anlage hat in der Regel eine Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren. Die meisten Hersteller geben auf ihre Module eine Leistungsgarantie von 20 bis 25 Jahren. Nach diesem Zeitraum liefern die Module immer noch Strom, allerdings mit einer etwas geringeren Effizienz. Auch Wechselrichter, die ein wesentlicher Bestandteil der Anlage sind, haben eine Lebensdauer von etwa 10 bis 15 Jahren und müssen eventuell ausgetauscht werden.